Geprüfte/r Industrie­meister/in IHK in Vollzeit

Holzverarbeitung

Industriemeister/in Holzverarbeitung IHK – Kurzprofil

Das Lehrinstitut Rosenheim bildet seit Jahrzehnten Holzverarbeitungsmeister aus und ist in der Branche geschätzt und bekannt.

Der Vollzeit-Lehrgang zum Industriemeister Holzverarbeitung dauert etwa 7 Monate. Kurzprofil, alle Infos zu Zulassungsvoraussetzungen, Fördermöglichkeiten, Starttermin und Kontaktpersonen am Lehrinstitut Rosenheim finden Sie hier auf dieser Seite.

Nach abgeschlossener Ausbildung zum Industriemeister Holzverarbeitung leiten Sie typischerweise einen Produktionsabschnitt in der verarbeitenden Holzindustrie. Dort setzen Sie Mitarbeiter ein, planen und koordinieren die Produktion und überwachen die Qualität der Produkte. Industriemeister Holzverarbeitung sorgen außerdem für die Bereitstellung der Betriebsmittel und nehmen damit auch betriebswirtschaftliche Aufgaben wahr. Als Führungskräfte sind Sie eine Schnittstelle zwischen der Leitungsebene und der Produktion. Darüber hinaus arbeiten Sie Mitarbeiter ein, leiten diese an und sind für die Ausbildung von Nachwuchsfachkräften zuständig. Industriemeister im Bereich Holz sind zudem dafür verantwortlich, dass Arbeits-, Brand- und Umweltschutzbestimmungen innerhalb ihres Verantwortungsbereiches umgesetzt und eingehalten werden.

Als Industriemeister können Sie einer sicheren Zukunft entgegenblicken. Wenn Sie dann noch eine Weiterbildung zum Technischen Betriebswirt anschließen, öffnet sich Ihnen der Weg in Führungspositionen auf der oberen Ebene.

Zeiten & Kosten

Weitere Informationen zum Lehrgang

Der Lehrgang zum geprüften Industriemeister Holzverarbeitung dauert etwa 7 Monate, umfasst ca. 1000 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten und ist randvoll mit aktuellem Wissen.

Die Ausbildung gliedert sich in drei Teile:

1. Berufs- und arbeitspädagogischer Teil  (AdA- Schein)

 

2. Grundlegende Basisqualifikationen

  • Rechtsbewusstes Handeln
  • Betriebswirtschaftliches Handeln
  • Anwenden von Methoden der Information, Kommunikation und Planung
  • Zusammenarbeit im Betrieb
  • Berücksichtigung naturwissenschaftlicher und technischer Gesetzmäßigkeiten

 

3. Handlungsspezifische Qualifikation

Technik

  • Betriebstechnik
  • Fertigungstechnik
  • Konstruktion
  • Montagetechnik

Organisation

  • Betriebliches Kostenwesen
  • Planungs-, Steuerungs- und Kommunikationssysteme
  • Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz

„Führung und Personal“

  • Personalführung
  • Personalentwicklung
  • Qualitätsmanagement

Die Prüfung zum IHK-Geprüften Industriemeister Holzverarbeitung legen Sie vor der Industrie und Handelskammer für München und Oberbayern ab, die auch festlegt, wer zur Prüfung zugelassen wird.

Für die Zulassung zum Prüfungsteil „Grundlegende Basisqualifikation“ ist nachzuweisen:

  • eine erfolgreich abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf, der der Fachrichtung Holztechnik zugeordnet werden kann und eine mindestens einjährige Berufspraxis, oder
  • eine erfolgreiche abgelegte Abschlussprüfung in einem anderen gewerblich-technischen oder handwerklichen Ausbildungsberuf und danach mindestens 2 jährige einschlägige Berufspraxis oder
  • eine erfolgreiche abgelegte Abschlussprüfung in einem sonstigen anerkannten Ausbildungsberuf und danach eine mindestens 3-jährige einschlägige Berufspraxis oder
  • eine mindestens vierjährige Berufspraxis

Für die Zulassung zum Prüfungsteil „Handlungsspezifische Qualifikation“ ist nachzuweisen:

  • eine abgelegte Prüfung des Prüfungsteils „Grundlegende Basisqualifikation“, die nicht länger als fünf Jahre zurück liegt, und
  • über die im ersten Teil genannten Voraussetzungen hinausgehend mindestens ein weiteres Jahr Berufspraxis

Die Prüfung zum Ausbilder wird während des laufenden Lehrgangs abgelegt.

Die Prüfung zum Industriemeister besteht aus den Teilen „Grundlegende Basisqualifikation“ und „Handlungsspezifische Qualifikationen“.

Die „Basisqualifikationen“ beinhalten die Prüfungsbereiche:
– Rechtsbewusstes Handeln
– Betriebswirtschaftliches Handeln
– Anwenden von Methoden der Information, Kommunikation und Planung
– Zusammenarbeit im Betrieb
– Berücksichtigung naturwissenschaftlicher und technischer Gesetzmäßigkeiten
Die schriftlichen Prüfungen dauern je Prüfungsbereich mind. 90 Minuten.

Im Bereich „Handlungsspezifische Qualifikationen“ werden geprüft:
Technik, Organisation, Führung und Personal.
Die schriftliche Prüfung erfolgt in Form von zwei Situationsaufgaben mit jeweils einem Schwerpunkt aus „Technik“ oder „Organisation“.
Sie dauern min. 270 bzw. 240 Minuten.
Die dritte Situationsaufgabe aus dem Handlungsbereich „Führung und Personal“ ist Gegenstand der Präsentation und des Fachgesprächs,
Dauer ca. 30 bis 45 Minuten.

Unsere Broschüre mit allen Informationen zur Weiterbildung „Geprüfte/r Industriemeister/in Holzverarbeitung“

Ihre Kontakte am Lehrinstitut Rosenheim

Mit Ihrer Entscheidung für das Lehrinstitut Rosenheim liegen Sie garantiert richtig. Wenn Sie noch Fragen zum Lehrgang, zur Prüfung oder zum Wohnheim haben, rufen Sie an oder schreiben uns eine E-Mail.

Wir stehen Ihnen nach Absprache auch gerne zu einem persönlichen Beratungsgespräch zur Verfügung. Wir freuen uns auf Sie!

Peter Hörr

Geschäftsführer

Johannes Steingraber

Bereichsleiter Bildung

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